
Phasenweise zeigte der USC Münster gegen die Roten Raben Vilsbiburg ein wirklich gutes Spiel. Dennoch war im Achtelfinale des DVV-Pokals Schluss. Beim 2:3 drehten die Gäste nämlich immer wieder auf und hatten taktisch am Netz die passenden Antworten, während die Grün-Weißen die Kraft verließ.
Auch im zweiten Anlauf binnen eines Monats musste sich der USC Münster zu Hause den Roten Raben Vilsbiburg im Tiebreak beugen. Das 2:3 (25:21, 28:26, 18:25, 19:25, 9:15) bedeutete das Aus im Achtelfinale des DVV-Pokals und die fünfte Pflichtspiel-Schlappe am Stück. Phasenweise aber überzeugte der Gastgeber, wieder einmal hatte der Kontrahent ein Quäntchen mehr zu bieten. „Die Enttäuschung ist groß“, sagte Trainerin Lisa Thomsen auch angesichts der 2:0-Führung. „Es war ja ein ganz guter Auftritt, nur der Lohn – auch für die Arbeit in der Woche – fehlte.“ Taktisch hatte ihr Team dank einer guten Block-Abwehr den Gast unter Kontrolle. „Dann aber hat sich Vilsbiburg angepasst, worauf wir nicht mehr reagieren konnten. Auch wenn wir natürlich wussten, dass dieser Gegner immer zurückkommen kann.“
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